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(43) Claudia Leidner
Fr, 7 Mai 2010 21:27:53 +0000


Sterne



Tausend Sterne erhellen jede Nacht.

Ein jeder sieht sie gerne in ihrer klaren Pracht.



Fühlen wir uns einsam, verloren auf dieser Welt,

Dann sehen wir nach oben, hinauf zum Sternenzelt.



Dort gibt es einen Stern, der was besonders ist.

Denn dort wohnt mein Sternchen, das unvergessen ist!



Ihr Licht dringt in die Seele, es erwärmt das Herz,

Kündet mir von Hoffnung, lindert mein Schmerz.



Und Leuchter um so heller, je mehr ich traurig bin,

Denn Dann will es mich trösten, mein liebes Kind.



Danke kleines Sternchen, ich liebe dich so sehr.

Sind wir dereinst zusammen, trennt uns Dann nichts mehr!!!

(42) Daniela Heffner
Fr, 7 Mai 2010 07:38:51 +0000

Wenn die Liebe einen Weg
zum Himmel fände
und Erinnerungen zu
Stufen würden,
dann würde ich hinaufsteigen
und dich zurückholen.

In tiefer Trauer Dani

(41) Selena M.
Mi, 5 Mai 2010 16:24:09 +0000
email

Hallo,

ich wollte euch unbekannterweise ganz viele liebe Grüße dalassen... hab eure Seite auch bei WKW gefunden.
Es tut mir sehr leid, dass ihr solch einen tragischen Verlust erleben musstet, und ich wünsche euch ganz viel Kraft, mit dem Erlebten umzugehen. Zweifelsohne kann sich das niemand vorstellen, der/die das nicht selbst erlebt hat.
Ich finde es erschreckend, dass euer Fall offenbar längst kein Einzelfall ist, wie ich eurem Gästebuch entnehme. Dies scheint auch ein international vorhandenes Phänomen zu sein, zumindest habe ich vor einigen Monaten in einer britischen Tageszeitung über einen ähnlichen Fall in Schottland gelesen, in dem ein Kaiserschnitt das Leben des Kindes gerettet hätte. (Die Eltern hatten sogar um einen Kaiserschnitt gebeten. Stattdessen kam das Kind mit einer Zangengeburt zur Welt und verstarb dabei.)
Vor diesem Hintergrund halte ich es auch für verfehlt, um jeden Preis die Kaiserschnittrate senken zu wollen. Natürlich müssen die werdenden Väter und Mütter über die Risiken in jedem Falle aufgeklärt werden... aber letztendlich sollte die Entscheidung nur ihnen überlassen werden. Das ist meine Meinung. Hoffentlich ändert sich da bald was - und diesen Dr. Louwen halte ich auch für ein Risiko für seine Patienten.

viele liebe Grüße
Selena

(40) Martina
Fr, 30 April 2010 15:30:47 +0000

Liebe Nadine, lieber Tim,
ich bin durch wkw auf eure Seite aufmerksam geworden.
Vor zwölf Jahren verloren auch wir unsere kleine Tochter Yasmin, da die Ärzte den Kaiserschnitt nicht rechtzeitig machten. Ich denke noch immer fast täglich an sie. Ich stelle mir dann vor, dass sie als mein kleiner Schutzengel über uns wacht. Ich fühle mit euch und wünsche euch viel Kraft.
Viele Grüße unbekannterweise
Martina

(39) Celia
Fr, 23 April 2010 19:02:43 +0000
email

Lieber Jermaine Jadon , liebe Nadine & lieber Tim . . .
Ich möchte Euch einen Funken Zuversicht wünschen , denn auch wenn Eure erste Begegnung von begrenzter Zeit war , so werdet ihr erkennen daß Raum und Zeit für diese große Liebe die Euch verbindet nicht von Belang sind !
Für den Weg dahin wünsche ich Euch unerdenklich viele schöne Momente gemeinsam .
Viele Grüße , auch wenn unbekannter Weise , Celia

(38) Daniela Heffner
Mi, 21 April 2010 04:56:25 +0000

Wir stehen hier vor deinem Sarg,der dein
Leiden Offenbart.
tränen fliessen uns übers Gesicht,
wir begreifen es nicht.
Vor Tagen noch bei uns in den Armen,
jetzt müssen wir dich begraben.
Dein Gesicht wie ein Engel,zufrieden und
Lieb,
nur die Erinnerrung uns blieb.
Wie oft ,wie lange hast du uns um Hilfe
gerufen,
wieviel Tage ,wieviel Stunden,hat er dich
geschunden?
Wir wussten nichts von dem Geschehen,
doch haben wir uns die Schuld gegeben.
Warum musste es so Enden,dein junges Leben?
Wir wollten dir soviel zeigen,
dich aufs Leben vorbereiten,
doch sehen wir unser Kind langsam in die
Erde
gleiten.
Es gibt eine Wunde in der Seele die niemals
heilt,
es gibt einen Punkt im Leben der niemals
verzeiht.
In Afrika sterben Kinder an Hunger,die
Eltern
müssen zusehen,
wie ihre Kinder von Dannen gehen.
Woanders Sterben sie in Kriegen,
Ist das Mut,kann man darauf Stolz
sein,kleine Kinder zu
Besiegen??????????????????????????
Es wird sich ziemlich einfach gemacht,
Kinder werden Misshandelt,Missbraucht und
Umgebracht.
Für Jedes Tote Kind eine Kerze angemacht,
es Leuchtet Taghell auch in der Finstersten
Nacht.
Sehen wir dann die Sterne Stehen,
wir die Toten Seelen der Kinder sehen.
Jeder Stern durchdringt den Dunkelsten
Schein,
HALLO KINDER IHR WERDET EWIG IN UNSEREM
HERZEN SEIN.
DIESE KINDER ABER FRAGEN JEDE NACHT,
WARUM HABT IHR DAS GEMACHT???
WARUM HABT IHR UNS EINFACH UMGEBRACHT????

Du wirst immer in unserem Herzen sein Dani, Rainer, Jan, Jennifer und Lilly

(37) jesica
So, 18 April 2010 17:54:33 +0000
email

Liebe Jasmin ,lieber Timmy
ich bin im Maximilianforum auf eure Seite aufmerksam geworden und sie gleicht unsere Geschichte in vielen Sachen,auch wir verloren unsere Tochter Enny-Lou weil die Ärzte nicht richtig reagierten!Wir sind den Weg gegangen und haben das Kh verklagt,nicht wegen Geld sondern weil wir der Meinung waren das wir das unserer Tochter schuldig sind und wir das zur verarbeitung brauchen!Ich fühle mit euch...
jesi

(36) Claudia Leidner
Di, 13 April 2010 17:42:09 +0000
email

Liebe Nadine, Lieber Timmy,

hier eine kleine Geschichte für Euch:

die Sternenkinder waren heute ein wenig traurig. Da hatten sie so lange darum gebeten einmal einen kurzen Blick auf die Erde werfen zu dürfen und als es Ihnen gewährt wurde konnten sie die von ihnen so sehr geliebten Gesichter ihrer Erdeneltern in solcher Trauer sehen, dass es ihnen ganz schwer um die kleinen Herzen wurde. "Was sollen wir nur machen?" fragte ein kleiner bezaubernder Junge in die Runde! Alle hatten sich unter einen großen, bunt blühenden Schmetterlingsbaum gesetzt und überlegten. "Wir müssen Ihnen irgendwie sagen wie lieb wir sie haben und dass wir sie fest in unseren Herzen tragen" flüsterte ein Mädchen mit einer Stimme wie helles Glockenläuten "und das wir wissen das sie uns immer lieben!". "Aber wie?" fragten sie sich alle "Sie denken so fest an uns und sind mit Ihren Gedanken immer bei uns, aber diese Gedanken und die Trauer nehmen Sie völlig ein so dass kein Platz bleibt unsere Gedanken- und Traumworte zu verstehen."

Ein Mädchen, schön wie eine kleine Elfe weinte ein bisschen. "Ich habe meine Mami und meinen Papi doch so lieb und ich möchte so gerne, dass sie wissen das es mir gut geht hier bei euch - meinen Sternengeschwistern - in unserem Sternentraumland." Sie blickte sich um und sagte "Wenn Sie nur sehen könnten wie schön es hier ist! Wenn Sie nur wissen könnten, dass jede Träne die sie um uns weinen eine der wunderschönen, roten Rosen hier wachsen lässt." Die Kleine streichelte liebevoll eine der satten, vollen Rosenblüten "Wenn wir ihnen nur sagen könnten, dass jeder Traum den sie von uns Träumen einen neuen, glitzernden, warmen See entstehen lässt der aussieht wie der reinste Edelstein! Das jeder Gedanke den Sie an uns richten die Sonne ein klein bisschen heller und wärmer scheinen lässt und einen Sonnenstrahl gebärt!" Sie seufzte "das würde ich mir wünschen!" "Doch wie sollen wir es Ihnen sagen" rief ein Junge. Doch dann lächelte er "Ich weiß wie!" und alle rutschten ein klein wenig näher zusammen und er erzählte ihnen von seinem Plan: "Wir müssen jemanden finden der ein offenes Herz für uns hat und der an uns glaubt. Jemanden der uns lieben könnte, obwohl er uns nicht kennt! Dieser Jemand darf aber die schlimme Erfahrung die unsere geliebten Erdeneltern machen mussten, nicht erlebt haben denn sonst überwiegt wieder die Trauer und wir werden nicht gehört! Das ist mein Plan!"

Er blickte beifallsuchend in die Runde der Sternenkinder, aber der gewünschte Applaus blieb leider aus. "Das wird aber soooo schwierig!" "Wo sollen wir einen solchen Menschen finden?" "Viele auf der Erde denken doch sogar wir wären noch nicht mal richtige Kinder!" "Die meisten verschließen sich vor den Gedanken an uns und würden am liebsten leugnen dass so etwas sein kann!" "So jemanden finden wir nie!" Alle riefen durcheinander und es war ihnen anzusehen, dass sie nicht ganz an das Gelingen des Plans glaubten! Ein Junge der schon etwas größer war als die anderen und mit seinen himmelblauen Augen, den Sommersprossen auf der Nase und den kreuz und quer verwuschelten Haaren aussah wie der liebste Spitzbub den man sich vorstellen kann rief "Lasst es uns doch wenigstens versuchen! Wir sind doch nicht so wie die vielen Erdenmenschen die an nichts mehr glauben! Wir glauben doch an unsere lieben Eltern! Ich bin sicher wir werden jemanden finden! Ganz bestimmt!" Auch das elfengleiche Mädchen wischte sich die Sternschnuppentränchen aus den Augen und rief "Ja... lasst es uns versuchen!"

Die Sternenkinder flogen mit den großen, bunten Schmetterlingen zu Ihren Sternen und schickten sich an die Menschen zu beobachten um jemanden zu finden der auf sie hören würde und Ihren Eltern eine Botschaft von Ihnen überbringen könnte! Sehr lange saßen sie auf ihren Aussichtsplätzen und beobachteten die Welt! Was sie sahen machte sie mehr als einmal mutlos! "Es scheint als wäre die Erde von ignoranten, gefühllosen Menschen ohne jegliches Gespür bevölkert" dachte sich der süße Spitzbub der die Idee verteidigt hatte "vielleicht hatten die anderen doch recht?" seufzte er. "Aber es muss doch noch einen Menschen geben der außer unseren Eltern, Omis und Opis und Geschwistern an uns denkt" Sein Blick folgte einem Sonnenstrahl bis er auf der Erde auftraf und sein Herz hüpfte vor Freude!

Der Sonnenstrahl fiel direkt durch ein Bürofenster und an einem Schreibtisch sah er eine junge Frau an ihrem Computer sitzen. Der Junge fühlte sich sofort zu ihr hingezogen, wollte sie aber noch eine Weile beobachten, bevor er es den anderen sagen wollte um sicher zu gehen, dass sein Gefühl richtig war.
Die Frau schaute mit tränenblindem Blick auf den Monitor und der Junge rutschte auf dem fünften Zacken seines Sterns ganz nach vorne um sehen zu können was die Frau so traurig machte. Was er sah ließ ihn erschauern, die Frau schaute sich ein Bild eines Babys an! Und - das war unglaublich - das Baby war er! Die Frau schaute sich gerade seine Homepage an, die die Erdeneltern des Jungen liebevoll für ihn angefertigt hatten. Er sah wie sie immer noch weinte und mit dem Zeigefinger vorsichtig über sein Bild am Monitor strich, er konnte Ihre Berührung spüren wie sie ihm leicht an der Nase stupste und sein Gesicht streichelte. Er merkte, dass die fremde Frau ihm ganz nahe war. "Das ist sie!" jubelte er "Ich habe Sie gefunden! Sie ist genau die Richtige!"

Aufgeregt schickte er seinen Sternenschmetterling zu allen den kleinen leuchtenden Sternchen um die anderen Kinder zu benachrichtigen und so trafen sie sich kurz darauf wieder unter dem großen Schmetterlingsbaum, der niemals seine Blüten verlor und der Junge erzählte den Sternenkindern von der Frau und dass er ganz deutlich spüren konnte dass sie liebevoll an ihn und alle Sternenkinder dachte, obwohl sie sie nicht kannte! "Das ist ja wundervoll! Sie muss es sein" rief ein Mädchen und lachte ein glockenhelles Lachen, so glücklich war sie! Plötzlich war alles ganz einfach und jeder wusste was er zu tun hatte! Sie setzten sich alle im Kreis und fassten sich an den Händen! Da lagen kleine in großen Händen, weiße Hände in schwarzen und Mädchenhände in denen der Jungen! Ein Gefühl der Ruhe und der großen Freude durchdrang sie als sie die Augen schlossen und alle Ihre Gedanken, Ihre Träume und Ihre Worte an die geliebten Eltern an die fremde Frau schickten!

Ich saß gestern nach einem Tag voller Gedanken an die Sternenkinder zu Hause und beobachtete meine Sternenkinderkerze die ich gerade in liebevollem Gedenken an Kinder die ich nicht kannte angezündet hatte. Plötzlich überkam mich ein Gefühl der Leichtigkeit und des Glücks. Ich schloss die Augen und überließ mich diesem Gefühl völlig und wünschte das es nie aufhören möge! Ich hörte Kinderstimmen rein und klar wie ein Bergsee, ich hörte Kinderlachen das glockenhell in meine Seele drang und ich hörte zu! Lange hörte ich zu und heute schreibe ich die Geschichte auf! Liebe Sternenkindereltern, Eure Kinder sind immer in und um Euch und sie lieben Euch von ganzem Herzen! Sie spielen auf blühenden, bunten Wiesen fangen! Die schwimmen in silbernen Seen und essen die süßesten Früchte! Sie haben den Regenbogen für Ihre Rutschpartien und sie jagen den Sonnenstrahlen nach! Jede Eurer Tränen lässt eine rote Rose erblühen die Eure Kinder mit ihrer Schönheit und ihrem Duft erfreut! Jeder Traum den Ihr von Euren Kindern träumt erschafft einen klaren, im Sonnenlicht funkelnde See in dem Eure Kinder die Füße baumeln lassen und Papierschiffe segeln lassen! Jeder Eurer Gedanken an sie lässt die Sonne für Eure Kinder noch ein wenig wärmer und goldener scheinen und neue Sonnenstrahlen entstehen die sie an den Näschen kitzeln! Die Luft die eure Kinder atmen ist erfüllt von Ihrem glücklichen Lachen! Große, bunte Schmetterlinge sind Ihre Gefährten und tragen sie jubelnd durch die Lüfte! Sie schlafen auf Ihren Sternchen und lassen sich von dem warmen Licht einhüllen und eure Träume sind ihr Schlaflied!

Ich habe jetzt erst den Mut gefunden, mich bei Euch zu melden, hatte so Angst vor den falschen Worten, in solch einem Moment kann man eigentlich nie richtige Worte finden, habe dies ja damals bei Christian selbst gemerkt.Ich denke jeden Tag an Euch und an Euren Kleinen J.J. und mein Herz schmerzt, wenn ich an diese unglaubliche Geschichte denke, das ist so unfassbar, da fehlen mir die Worte.
Euer Sohn sieht Euch jeden Tag und er wünschte, er könnte bei Euch sein.
Lieber Timmy, liebe Nadine, ich wünsche Euch alle Kraft der Welt, diesen unsagbaren Schmerz durchzustehen. Ich weiss ich kann Euch nicht helfen, aber ich will das ihr wisst, das ich immer ein Ohr für Euch habe, egal wann.....

In tiefer Trauer

Claudia

(35) Sabrina Köhler
So, 11 April 2010 12:04:29 +0000

Hallo Nadine & Tim,

ich bin durch wkw auf eure wunderschöne Seite gestoßen! Mir stehen die Tränen in den Augen! Ich bewundere eure Stärke und wünsche euch von Herzen ganz viel Kraft für die Zukunft!

Liebe Grüße und das allerbeste für die Zukunft

Sabrina & Jannick


(34) Yvonne Pfeil
Do, 8 April 2010 20:13:16 +0000
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Liebe Nadin,

eure Geschichte hat mich sehr traurig gemacht und bei den Fotos musste ich eine ganze Weile weinen. Es ist unglaublich, dass so was in der heutigen Zeit noch passiert. Ich hab selber drei Kinder und kann mir sehr gut vorstellen, wie es sein muss, wenn das Kind nicht "schreit".
Trotzdem sollt ihr den Glauben daran nicht aufgeben, dass auch dieses Schicksal einen Sinn hat.
Ich hoffe, dass durch eure Öffentlichkeitsarbeit andere gewarnt werden und auch den Mund aufmachen, wenn die Ärzte zu lange warten.

Haltet weiter fest zusammen.

Liebe Grüße

Yvonne Pfeil